Portogerecht! Nr. 182z zweifelsfrei gestrichenes Faserpapier mit deutlicher Riffelung!
mit Ankunftsstempel vom 9.6.48, Messe R-Zettel Type 7610 ziegelrot, Untertype b) in schwarz mit Kennbuchstabe c, Versuchszähnung y1) Duisburg durchstochen
Der Kastenstempel "Mespelbrunn über Aschaffenburg" ist bisher unbekannt und auch im Ortsnotstempel-Handbuch von Arenz / Kahl / Richter nicht notiert! Hier mit sauberem Abschlag auf Bedarfsbrief Ein herrlicher Beleg!
Bislang unbekannte Notentwertung aus Köln auf Anschriftenteil eines Antwort-Faltschreibens an die Berufsgenossenschaft Mainz.
Aus Ermangelung echter Kursstempel und Stempelfarbe gibt es aus Köln in dieser Zeit, eine große Vielzahl an Ortsnotstempeln. Dieser ist aber bislang unbekannt.
Einwandfreie Ganzsache P950 mit Abart herstellungsbedingte, starke Papierquetschfalten.
Mit Sonderstempeln der Briefmarken-Ausstellung in Berlin 1946.
Einwandfreie Ganzsache P951 mit Plattenfehler I "Ohne abschließendes Semikolon hinter "Postschließfachnummer" plus weiteren von mir entdeckten Plattenfehlern.
Damit muß es sich um eine neue, seltene Untertype des PF I handeln! Von etwa 800 Stück von mir untersuchten GS P951 hatten nur 2 diesen Plattenfehler! Ich denke da kann man schon von selten sprechen!!!
Zusätzliche Merkmale sind:
1.) Postleitzahlenkreis rechts beschädigt
2.) Kerbe rechts in senkrechter Linie, 7,5mm über dem Postleitzahlenkreis
3.) beschädigter Kopf des e von "oder"
4.) kleines Komma auf vierter punktierter Anschriftenlinie, 10,5 mm von links
5.) 3 winzige Punkte über "Stockwerk oder" und auf der Linie darüber
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorderseitig mit handschriftlichem Datumsvermerk "22./10."der Übergabe an den Empfänger.
Rückseitig mit seltenem Zwei-Zeilen-Stempel "Während der Bestellzeit nicht anzutreffen. Benachrichtigungszettel hinterlassen." 15/10 und Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers.
Öffnungsmängel.
Seltene späte Zensur Hamburg für Auslandsbriefe mit Durchlaufstempel 5 im Kreis (5mm Durchmesser).
Nahezu unbekannt und entsprechend selten! Siehe hierzu diverse Beiträge in den Rundbriefen der ArGe DeuNot.
Auf der Rückseite einer privaten Firmenpostkarte Type C154 verklebt, die einige Aussteller der Messe auf diese Weise für Ihre Kunden fertigten.
Hier auf Karte der Firma "SCHLÜTERSCHE CDH, Hannover" mit Druckvermerk "PSS(HQ)/RP/319 - 10 / M/3.47". Es erscheint merkwürdig aber von dieser Kartentype wurden scheinbar nur 10 Stücke gedruckt!!!
Auf der Rückseite einer privaten Firmenpostkarte Type C154 verklebt, die einige Aussteller der Messe auf diese Weise für Ihre Kunden fertigten.
Hier auf Karte der Firma "Wilhelm Ehlers jr., Bielefeld" mit Druckvermerk "PSS/RP/278 - 10000 / M/3.47". Von dieser Kartentype wurden scheinbar 30.000 Stücke gedruckt!
Durch Kartenverschnitt sind links auch noch Teile des Druckzähler zu erkennen. Es sieht wie "H 10.000" aus.
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorder- und Rückseitig handschriftliche Retouren-Vermerke und Paraphen (Namenszeichen) der Zusteller etc., da nicht zustellbar.
Neue Anschrift am 8./5. vermerkt und erneut versucht dort zuzustellen. Von dort aber unbekannt verzogen und am 8.5. entspechend vermerkt wieder zurück an das Amtsgericht.
Dort wurde am 9.5. vermerkt, dass eine Anfrage an die Polizei Moers gestellt wurde.
Ein weiterer Vorgang wurde noch am 22.5.47 vermerkt.
Belege mit Gesicht, die kleine Geschichten erzählen!
Vorderseitig handschriftliche Retouren-Vermerke des Zustellers, da nicht zustellbar.
Rückseitig "verzogen nach Bochum - Hördel, Hannoverstr. 37" Datum 6./4. und Paraphe (Namenszeichen) des Zustellers, zurück an Amtsgericht.
Mit rückseitigem Vermerk in Tinte, nochmals an neue Anschrift am 7.4.48 gesendet.
An neuer Anschrift auch nicht wohnend und nochmals an weitere Adresse in Ratingen Bezirk Düsseldorf gesendet.