Plattenfehler III "2 und 5 unten miteinander verbunden" auf Feld 20.
Neu im MICHEL seit 2012 Plattenfehler III auch auf Feld 16, sehr selten!!!
Im feldzuweisenden OR-4er-Block.
Waagerecht zwischen den Marken angetrennt.
Signiert ArGe Bernhöft.
Als 4er-Block mit feldzuweisendem Unterrand von Feld 97.
Signiert ArGe Bernhöft.
In der gesuchten Zähnungsvariante "Nähmaschinenzähnung", auch "Ruffzähnung" genannt.
Die "Nähmaschinenzähnung" entstand, wenn zu viele Bögen auf einmal in die Zähnungsmaschine eingelegt wurden und durch stark abgenutzte Zähnungskämme. In einigen Auflagen aber auch durch die Lieferung von ungeeignetem, dickem und faserigem Papier. Die untersten Bögen im Stapel hatten dann die vorliegende Zähnung, bei der die Zahnlöcher nicht richtig ausgestanzt wurden und die fast den Eindruck erweckt, als wäre sie auf einer Nähmaschine erstellt worden. In aller Regel findet man diese Zähnungsvariante nur in den frühen Auflagen des Plattendrucks mit Hausauftragsnummern aus dem Jahre 1945 und 1946. Vermutlich waren der Zeitdruck und die Menge dieser Auflagen so hoch, das man einfach versuchte durch das Einlegen von mehr Bögen, Zeit zu sparen.
Siehe hierzu auch im Bereich FORSCHUNG unter Punkt 2, den PDF-Beitrag: Grundsätzliches zur Herstellung und Qualitätseinstufung der Kontrollratsausgaben
By popular client request, I think the time has come after nearly 10 years to provide our collected during this period collectibles.
With few exceptions, all pieces in perfect, not be severed, not pre-folded condition!
Anyone who has ever started collecting these works, knows how hard it is sometimes, even supposedly common and simple pieces to buy in this well preserved or getting even offered!
In pieces with limitations, these are also described in detail.
All better colors naturally colored checked or befundet ArGe Control!
Please keep in mind that it is in the vast majority of pieces for one-time offers, which are also present in similar form and quality no second time!
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All better colors naturally colored checked or befundet ArGe Control!
Please keep in mind that it is in the vast majority of pieces for one-time offers, which are also present in similar form and quality no second time!
Horizontal pairs from the control council collection well stamped, not pre-folded or separated.
The pieces in better colors are color-signed ArGe Bernhöft!
Well preserved and well stamped horizontal pairs, especially in better colors, can hardly be found once!
Sehr seltener, exakt portogerechter Bedarfsbrief von drei Diensten in der amerikanischen Zone vor März 1947 !!!
Laut Götz-Katalog schon 1250,- Wert! Rückschein noch erhalten und beiliegend!!!
Liebhaberstück in überdurchschnittlich guter Erhaltung! Mit BPP-Prüfgarantie.
Gesuchte Jubiläumspostkarte mit gleichem Zudruck wie bei der GS P951.
Sehr gute Ehaltung.
Einschreibe - Fernbrief aus Berlin-Pankow vom 28.2.46, mit allen (!!!) im Februar verausgabten Ziffern-Werten und zusätzlich verklebten 42 Reichspfennig in Berliner Bären-Marken.
Der Brief ist überfrankiert, hat eindeutig postalische Beförderungsspuren und ist sicher philatelistisch beeinflusst, was schon die Empfängeradresse zeigt.
Auf dem Postamt Mühlau arbeitete offensichtlich ein Herr Zörgiebel, der den Brief bei Ankunft wohl auch umgehend und ohne einen Eingangsstempel zu verwenden in Empfang nahm.
Der Absender hatte bei den amtlichen Mitteilungen wohl gut aufgepasst und wusste so genau welche Wertstufen der neuen Marken im Februar an die Postschalter kommen würden. Scheinbar konnte er der Nr. 930 als erste habhaft werden und hat diese auch bereits am 21.2.46 verklebt und abstempeln lassen.
(Gut vernetzten Philatelisten war es übrigens bereits im Ausgabemonat Februar bekannt, dass der 42 Pfennig-Wert nur an wenigen deutschen Postämtern verfügbar war!)
Die restlichen Wertstufen 1 bis 80 Pfennig, hat er vermutlich– sobald verfügbar - sauber nachgeklebt und diese dann am Versandtag, dem 28.2.46, einzeln sauber abstempeln lassen.
Da es auf den ersten Blick keinen Grund zu geben scheint, auch noch Bären-Marken zu verkleben, wollte der Absender vermutlich sicherstellen, dass der Brief auch garantiert zugestellt wird. Der Brief ist sehr wahrscheinlich leer befördert worden, wozu die verklebten 42 Pfennige der Bären-Marken dann auch ausgereicht hätten.
Nach weiterer Recherche fand ich dann aber heraus, dass es gar nicht unbegründet war, anzunehmen, dass es für eine sichere Zustellung nötig sein könnte zusätzliche Bären-Marken zu verkleben! Denn der Empfängerort Mühlau liegt in der ehemaligen OPD Chemnitz, welche am 1. Oktober 1945 aufgelöst, der OPD Leipzig angegliedert wurde und nun zu Ost-Sachsen gehörte. In Ost-Sachsen waren, laut Bestimmung von Mitte Dezember 1945, aber nur noch deren OPD-Marken und die Lokalausgaben der sowjetischen Zone gültig, wozu auch die Bärenausgabe von Berlin zählte! Ob die neuen Ziffern-Marken in Ost-Sachsen als postalisch gültig anerkannt werden würden, war sich der Absender vermutlich nicht ganz sicher und verklebte sicherheitshalber zusätzlich noch das nötige Porto in Bären-Marken.
Meines Wissens der einzige beförderte Beleg aus dem Februar 1946, auf dem alle zu dieser Zeit verausgabten Ziffern-Werte vorhanden sind! Dann auch noch aus Berlin und je mit zentrischem Tagesstempel.
Ein Unikat und Schaustück für jede Sammlung!